Wasser

Gern hält sich die Ringelnatter in sonnenbeschienenen, stehenden oder
langsam fließenden Gewässer auf.
Optimal sind mit Röhricht bewachsene Gewässer..

Typisches Biotop der Gelbbauchunke, Wasseranstauungen in Fahrrinnen.

Im zeitigen Frühjahr laicht der Grasfrosch. Flache Uferzonen mit etwas
Schilf oder überflutendes Gras werden gern als Laichplatz ausgesucht.
Ansonsten ist er nicht so wählerisch bei seiner Laichplatzsuche.
So findet man Grasfroschlaich in viele verschiedene Gewässertypen wie
Tümpel, Seen, Teiche, Weiher, Wald- und Wiesengräben, langsam fließende
Bäche und in Altarmen von Flüssen. Seine Laichgewässer können auch in den
Sommermonaten teilweise austrocknen. Daher der wissenschaftliche Zweitname
des Grasfrosches Rana temporaria = zeitlich begrenzte Wasserführung

Auch die sukzessive Verlandung von Gewässern bietet Amphibien und
Reptilien wertvolle Sommerlebensräume. Die Restfeuchte solcher Habitate
bietet bei sommerlicher Trockenheit optimale Aufenthaltsorte.
Manchmal ist es sinnvoller, lieber einen neuen Tümpel oder Teich anzulegen.

In saubere Waldbäche setzt der Feuersalamander seine Larven ab.